Qualitätssicherung als oberstes Gebot
In der pharmazeutischen Herstellung spielt die Qualitätssicherung eine tragende Rolle, da sich Qualitätsabweichungen direkt auf die Gesundheit der Verbraucher*innen auswirken können. Ein Qualitätsmanagementsystem, das einer guten Herstellungspraxis (Good Manufacturing Practice, GMP) gerecht wird, gewährleistet die Produktqualität und erfüllt verbindliche Anforderungen der Gesundheitsbehörden. Darüber hinaus erfordern in der pharmazeutischen Herstellung Zulassungsprozesse eine lupenreine Dokumentation. Hier sind Expert*innen gefragt – wie unsere Mitarbeitenden. Sie kennen die Abläufe im Detail und haben dank ihres professionellen Projektmanagements die Steuerung des Anlagebaus von der Planung bis zum Produktionsstart fest im Blick.
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Projektmanagement
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Projektsteuerung
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Projektleitung
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Contract & Claims Management
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Risikomanagement
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Strategie & Beratung
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Building Information Modeling
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Construction Management
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Planungsleistungen und Honorare mit BIM
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Integrierte Bedarfsplanung
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IT-Projektmanagement
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Lean Management im Bauwesen
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Multiprojektmanagement/ Portfoliomanagement
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Beratungs- und Koordinationsleistungen bei Projektstopp
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Recall Management
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Supply Chain Management
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Turnaround Management
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Fördermittelmanagement
Pharma
Wir verfügen über fundierte Branchenkenntnisse – Mit unserem breiten Leistungsportfolio unterstützen wir Ihr individuelles Projekt mit hoher Fachexpertise und Beratungskompetenz und bieten Ihnen eine Vielzahl an Experten-Services in Ergänzung zu unseren Standard Projektmanagement-Leistungen.
Ausgewählte Referenzen
geben beispielhafte Einblicke in die Projektvielfalt als Teile eines großen Erfahrungsspektrums. Weitere Referenzen auf Anfrage unter info@thost.de.
Umbau einer bestehenden chemischen Anlage zu einer geschlossenen Produktionsstraße (Stäube, Flüssigkeiten, Dämpfe) unter laufendem Betrieb, Integration von neuen Apparaten und Kapazitätserweiterung von Reaktorteilanlagen.
Diese Großanlagentechnische Linien zur Herstellung von Vitaminen werden im jährlichen Rhythmus gewartet, instandgesetzt und modernisiert um den aktuellen Anforderung gerecht zu werden und einen hohe Ausbeute zur erreichen.
Der Produktionsprozess des Wirkstoffes wurde überarbeitet und wird in einer zweiten Produktionsstraße auf den ersten drei Prozessstufen umgesetzt. Danach wird die Produktion in den bestehenden Prozess eingebunden. Dazu müssen nicht mehr benötigte Anlagenteile demontiert werden, Neue eingebracht und die Anlage montiert und in Betrieb genommen werden. Die dabei laufende Produktion auf Straße 1 des Prozesses, schränkt die Arbeiten stark ein.
Neubau einer biotechnologischen Pharma- Produktionsanlage zur Herstellung monoklonaler Antikörper für die Krebstherapie.
Neubau einer Pharmazieanlage zur Medikamentenherstellung in Singapur.
In einer über mehrere Stufen erstellten Planung wurde das endgültige Layout für dieses Investitionsprojekt für einen Standort für biotechnologische Anlagenlinien erarbeitet und dann realisiert.
Das Projekt erweitert die Produktion eines Insulinproduktes um eine zweite Produktionsstraße, mit allen notwendigen anlagentechnischen Erweiterungen. Dazu muss das Gebäude erweitert werden, sowie die Anlage aufgebaut, an den Bestand angeschlossen und qualifiziert werden. Während auf Produktionsstraße 1 weiter produziert wird, müssen die Arbeiten von den Reinräumen ausreichend abgeschottet werden, um die Produktion nicht zu gefährden. Das Projekt umfasst dabei zwei Stillstände, in denen Anschlüsse und Inbetriebnahmen unter hohem Zeitdruck durchgeführt werden müssen.
Das Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline (GSK) scheut den viel bescholtenen Pharmastandort Deutschland offenbar nicht: Für über 90 Mio. Euro hat das britische Unternehmen seine Produktionsstätte für Grippeimpfstoffe in Dresden ausgebaut. Bis zur Grippesaison 2008/2009 wurde die Jahresleistung für die Herstellung der Impfstoffe verdoppelt werden.
Die Novartis AG investiert am Standort Stein in den Neubau der New Solids Launch Facility, einer Produktionsanlage für feste Arzneiformen. Der mehrstöckige Neubau ist 160 Meter lang und 80 Meter breit. Künftig werden dort auf einer Gesamtfläche von ca. 60.000 Quadratmetern die Produktion und Qualitätssicherung sowie administrative Funktionen untergebracht.
Das Projekt umfasst die Errichtung eines neuen Klinikmusterherstellbereichs. Hierzu wird in einem Bestandsbau ein komplettes Stockwerk (ca. 1.700 m² BGF) ausgebaut und der jetzige Altbetrieb geschlossen.
Im Bereich der Klinikmusterherstellung existiert kein fest definiertes Produktportfolio, dementsprechend können eingesetzte Prozesstechnologien und – schritte variieren. Der Fokus liegt auf der Bereitstellung einer möglichst breiten Palette von Herstelltechnologien und nicht auf der maximalen Produktivität der Anlagen.
Im neuen Klinikmusterherstellungsbereich hochpotenter Wirkstoffe (OEB 4/5, MEL 4) verarbeitet, der GMP-Standard verbessert und der Mitarbeiterschutz auf die aktuellsten technischen Standards gebracht.
Einführung und Verwaltung von Sicherheitsmerkmalen auf pharmazeutischen Verpackungen.
Einführung eines Systems für Onlinecoding, Serialisierung und Produkt-Tracking und Verifizierungs Features und OPN - Online Printer Novartis
Projekt zur Einführung und Verwaltung von Sicherheitsmerkmalen auf pharmazeutischen Packungen. Globale Einführung der Merkmale bei allen verpackenden Produktionsstandorten weltweit. Bspw. für den USA Markt wurden 45 Linien (incl. 23 Kontraktorenlinien) an 15 Standorten in 6 Ländern modifiziert.
Die gestiegenen Anforderungen an die Nachverfolgbarkeit von Arzneimitteln von der Herstellung bis zum Verbraucher erfordern den Aufbau komplexer Nachverfolgungsinstrumente über Packungskennzeichnungen und dahinterliegende Daten die weltweit für den Nutzer abrufbar sind. In den hierzu aufgesetzten Projekten werden die auf Grundlage der jeweiligen Ländergesetzgebung erforderlichen Regelungen umgesetzt und in die weltweite Architektur des Pharmakonzerns eingegliedert. In einem Change Prozess werden alle beteiligten Produktionen und Fachabteilungen in diesen Prozess integriert und geschult.